Die Reihe "Es ist genug für alle da" ist ersetzt durch "Hamburg! Gerechte Stadt"

Seit Mitte der Neunziger Jahre habe ich bis 200 die Veranstaltungsreihe "Es ist genug für alle da! moderiert, das Ökumenische Podium Sozialpolitik Hamburg. Die Reihe ist inzwischen abgelöst durch "Hamburg. Gerechte Stadt!"

 

So hatten die Veranstalter "Es ist genug für alle da!" vorgestellt:

 

Das „Ökumenische Podium Sozialpolitik“ ist ein Ort fachpolitischer Diskussion in Hamburg. Es will Gelegenheit bieten, Maßstäbe und Positionen zur sozialpolitischen Entwicklung aus dem kirchlichen Raum zu formulieren. Die Perspektiven von Nutzerinnen und Nutzern sozialer Dienste und Leistungen finden dabei genauso Berücksichtigung wie sozialethische Maßstäbe und Praxisvorschläge.
Die 1994 gestartete Veranstaltungsreihe hat das Motto „Es ist genug für alle da!“ Diese Aussage drückt die Hoffnung nach Veränderung sozialer Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten aus. Gleichzeitig enthält sie die Forderung zur Wachsamkeit, ob bei der politischen Gestaltung der sozialen Verhältnisse die Lasten gerecht verteilt werden:
„Die Kirchen treten dafür ein, dass Solidarität und Gerechtigkeit als entscheidende Maßstäbe einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Wirtschafts- und Sozialpolitik allgemeine Geltung erhalten.“ (Gemeinsames Wort der Evangelischen und Katholischen Kirche, 1997)

 

Es geht um die Themen

• Armut
• Arbeitslosigkeit
• Wohnungslosigkeit
• Erwerbsarbeit
• Soziale Ausgrenzung
• Soziale Stadtteilentwicklung
• Soziale Sicherung
• Migration und Flucht
• Sozialpolitik
• Sozialstaat im Wandel
• Soziale Gerechtigkeit und soziale Ungleichheit
• Reichtum und Umverteilung

 

Ziel ist es
• unterschiedliche Perspektiven auf soziale Probleme
  zur Diskussion zu stellen
• gesellschaftliche Gerechtigkeit und Solidarität einzufordern
• und Lösungswege für soziale Probleme aufzuzeigen.

 

Veranstalter sind
• Diakonische Werk Hamburg,
• Caritasverband für Hamburg,
• Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Hamburg,
• Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie
• CVJM Hamburg
• Ev. –Luth. Kirchenkreisverband Hamburg.

 

Auf den Podien vertreten sind
u.a. Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Vertreter der Fachbehörden, Vertreter der Wissenschaft, Vertreter der Kirchen, Vertreter der Freien Wohlfahrtspflege, Vertreter der Tarifparteien.

 

Besucher der Veranstaltung sind u.a.:
Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Vertreter von Freien Trägern, Behördenmitarbeiter, Engagierte Personen aus Kirchengemeinden, Personen aus Selbstorganisationen von Erwerbslosen oder MigrantInnen, sozialpolitisch interessierte Bürger

 

Pro Jahr finden sechs Veranstaltungen statt.
Drei im Zeitraum April bis Juni; drei im Zeitraum Oktober bis Dezember.